6 Ausflugstipps in die Natur rund um Bodrum

6 Ausflugstipps in die Natur rund um Bodrum

Bodrum eignet sich bestens für einen entspannten Strandurlaub. Denn der Urlaubsort an der türkischen Ägäis hat wunderschöne Strände zu bieten. Und weil Bodrum noch immer eher ein Geheimtipp ist, sind die Strände längst nicht so überlaufen wie in den klassischen Touristenhochburgen. Allerdings wäre es schade, die ganze Zeit über nur am Strand zu liegen. Denn im Urlaubsort und der näheren Umgebung hält die Natur wunderbare Höhepunkte bereit.

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6 Ausflugstipps in die Natur rund um Bodrum

Ausflugstipps stellen wir in diesem Beitrag vor!:

  1. Kara Ada

Das erste Natur-Highlight liegt etwa sechs Kilometer vom Bodrumer Hafen entfernt im offenen Meer. Kara Ada ist nämlich eine Insel, die die Einheimischen auch die finstere Insel nennen.

Für die Fahrt kann sich der Besucher einer Bootstour anschließen oder sich ein Boot mieten. Einen falschen Kurs nehmen kann er sich nicht, denn die Insel ist vom Festland aus gut zu sehen.

Die Insel punktet mit einer dichten, üppigen Flora. Außerdem ist sie der Lebensraum von Delfinen, Ottern und vielen anderen Tieren. Der besondere Höhepunkt befindet sich aber im Norden der Insel. Hier gibt es nämlich eine Grotte mit heißen Schwefelquellen und der Schlamm aus dem natürlichen Thermalbad soll wahre Wunder bewirken.

  1. Pedasa

Über die ganze Türkei verteilen sich zahlreiche historische Stätten und antike Denkmäler. Das ist auch in Bodrum der Fall. Im Norden der Halbinsel, rund vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, kann der Besucher mitten in einem Wald die Ruinen von Pedasa besichtigen.

In der Antike war Pedasa eine wichtige Kleinstadt. Sie war von Mauern und Türmen geschützt, während mit dem Athenatempel das religiöse Zentrum etwas außerhalb lag. Um Pedasa herum befanden sich Grabstätten und es galt als besondere Ehre, hier seine letzte Ruhestätte zu finden.

Von der einstigen Pracht der Kleinstadt ist heute zwar nicht mehr viel übrig. Aber auf dem Weg dorthin durchquert der Besucher eine eindrucksvolle Natur aus Wäldern und Wiesen.

Tatsächlich ist Pedasa zu Fuß vom kleinen Ort Konacik aus am besten zu erreichen. Auf der Wandertour steigt der Besucher etliche Steintreppen auf und ab. Festes Schuhwerk ist deshalb ein Muss.

  1. Bitez

Der Strand von Bitez bietet pure Entspannung inmitten der Natur. Obwohl Bitez nur sechs Kilometer westlich von Bodrum entfernt ist, fehlt vom Massentourismus jegliche Spur. Es haben sich zwar ein paar Hotels, Restaurants und Bars angesiedelt. Trotzdem geht es am Strand ruhig und entspannt zu.

Möchte der Besucher für sich alleine sein, kann er sich einen freien Strandabschnitt suchen und es sich auf seinem Handtuch bequem machen. Oder er geht ein bisschen weiter und entscheidet sich für ein schattiges Plätzchen in den angrenzenden Mandarinen-Hainen.

Ein Geheimtipp ist der idyllische Strand allerdings nicht. Vielmehr ist er ein beliebtes Ziel von Windsurfern aus aller Welt. Interessiert sich der Besucher für Wassersport, ist er in Bitez also ebenfalls gut aufgehoben.

  1. Karakaya

Wandert oder klettert der Besucher gerne, kommt er auf der Halbinsel Bodrum auf seine Kosten. Denn hier erwarten ihn einige Berge. Diese sind zwar nicht allzu hoch, punkten dafür aber mit herrlicher Natur und grandiosen Ausblicken auf die Halbinsel und den Urlaubsort.

Interessiert sich der Besucher neben der Natur auch für Kultur, sollte er einen Ausflug in die Bergsiedlung Karakaya machen. Die Bergsiedlung befindet sich etwa 23 Kilometer vom Dorf Gümüslük entfernt, das mitten in der Natur liegt.

Von hier aus kann der Besucher seine Wandertour starten. In der Bergsiedlung wiederum heißen ihn überaus gastfreundliche Bewohner willkommen und laden dazu ein, sich in einem Café oder Restaurant zu stärken oder in den kleinen Läden mit Kunsthandwerk zu stöbern.

  1. Datca

Die Halbinsel Datca zählt zu den Hotspots für Klettertouren in der Türkei. Der schmale Landstreifen ist rund 80 Kilometer lang. Er liegt in der Provinz Mugla südlich von Bodrum und westlich von Marmaris.

Die malerische Landschaft der Halbinsel beeindruckt aber nicht nur Kletterer, sondern lässt auch die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen. Die Berge auf der Halbinsel eröffnen einen einmaligen Ausblick auf die Umgebung.

Und bei gutem Wetter mit klarer Sicht kann der Besucher sogar die griechische Insel Symi sehen.

Im Westen der Halbinsel kann der Besucher die Überreste der antiken Küstenstadt Knidos besichtigen.

Während die flache Nordküste von weitläufigen Stränden und malerischen Buchten geprägt ist, präsentiert sich die Südküste felsig und schroff. Damit vereint die Halbinsel eine wunderschöne Mischung aus Landschaftsformen.

  1. Dalyan Delta

Beim Daylan Delta handelt es sich um eine Art Seenplatte, die sich um den gleichnamigen Küstenort schmiegt. Für einen Tagesausflug muss der Besucher aber früh aufbrechen, denn von Bodrum bis Daylan sind es gute 150 Kilometer.

Daylan ist ein altes Fischerdorf, durch das sich der gleichnamige Fluss zieht. Eine Tour mit einem Flussboot ermöglicht, die idyllische Natur zu bewundern. Dabei führt die Fahrt in Richtung Süden an den Felsenruinen der antiken Stadt Kanuos vorbei zum berühmten Iztuzu Strand.

Der Sandstrand am Mittelmeer ist der Brutplatz der Meeresschildkröte Caretta Caretta. Fährt der Besucher hingegen nach Nordwesten, kommt er zum malerischen Köycegiz See. Und als krönenden Abschluss kann er im Dorf Sultaniye ein erholsames Bad im Thermalschlamm nehmen.

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Emine Gülcan - offizielle Immobilienmaklerin in Istanbul und Marmaris, Ali Tiyekli Immobilienmakler, Malek Sahouri - Reiseblogger, Mehmet Keskin -Rechtsberater und Christian Gülcan - Gründer EG Istanbul Service, (Vermittler in D-A-CH, Unternehmer und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes zu den Immobilienerwerb in Istanbul bzw. in der Türkei, geben viele wertvolle Immobilien-Tipps und Reiseinformationen für die Region.

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